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Oberbürgermeister würdigt Arbeit des Schweriner Kunst- und Museumsvereins/Festveranstaltung zum 30-jährigen Bestehen im Staatlichen Museum 10.09.2021

Vereinsvorsitzender Dr. Klaus Gollert überreicht die vom Verein angekaufte Grafikmappe von Rolf Kurth an das Museum © Jürgen Brandt

Mit einer Festveranstaltung im Staatlichen Museum begeht der Schweriner Kunst- und Museumsverein am 10. September 2021 sein 30-jähriges Bestehen. Der Verein wurde vor 30 Jahren von 33 kunstinteressierten Schwerinerinnen und Schwerinern gegründet und zählt heute 200 Mitglieder. „Sie eint der Gedanke: unser Staatliches Museum noch anziehender und attraktiver zu machen – für Einheimischen und unsere Gäste“, würdigt Ministerpräsidentin Manuela Schwesig die ehrenamtliche Arbeit der Kunstbegeisterten als Schirmherrin der Veranstaltung.  Auch Schwerins Oberbürgermeister Rico Badenschier gratuliert dem Verein, der eine „kulturelle Institution der Landeshauptstadt ist: Sie gehören zum festen Bestandteil des kulturellen Lebens in unserer Stadt.“

Der Schweriner Kunst- und Museumsverein hat sich der Förderung des Staatlichen Museums Schwerin und der zeitgenössischen bildenden Kunst verschrieben, unterstützt den Ankauf und die Restaurierung von Kunstwerken für das Museum und die museumspädagogische Arbeit mit Kindern, förderte den inzwischen fertiggestellten Erweiterungsbau und verleiht seit 2013 den Friedrich-Schlie-Preis für Zeichnungen, benannt nach dem ersten Direktor des heutigen Staatlichen Museums. „In seinem Engagement für die Künstlerinnen und Künstler des Landes und für das Landeskunstmuseum hat sich dieser Verein große Verdienste erworben. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit, insbesondere auch in der museumspädagogischen Arbeit“, so Dr. Pirko Zinnow, Direktorin der Staatliche Schlösser, Gärten und Kunstsammlungen (SSGK).

Der frühere Sozialminister Dr. Klaus Gollert und die Kunsthistorikerin Dr. Hela Baudis leiten den Verein seit seiner Gründung im Jahr 1991. In einer Chronik, die der Verein zum Jubiläum herausgegeben hat, sind nun erstmals alle Kunstankäufe, Publikationen und Ausstellungen verzeichnet. Zu den Neuerwerbungen, die der Verein seit 1992 in Absprache mit dem Museum tätigte, gehören u.a. Joachim Johns Panoramabild „Die französische Revolution“, ein historischer Kupferstich von Jean Baptiste Oudry, Zeichnungen von Emil Schumacher und Hermann Glöckner, Grafikmappen wie die von Prof. Rolf Kurth, Werke der Schlie-Preisträger 2016 und 2019 Edgar Knobloch und Ursula Strozynski. Zu den Publikationen des Vereins gehören acht Kunstkataloge und das Buch „Künstler und ihre Gärten in Mecklenburg-Vorpommern“.

In den vergangenen 30 Jahren hat der Schweriner Kunst- und Museumsverein, der keine eigenen Ausstellungsräume besitzt, mehr als 140 Künstlerinnen und Künstlern in Gemeinschafts- und Einzelausstellungen Gelegenheit gegeben, ihre Arbeiten vorzustellen. Seit 2005 organisiert der Verein in Kooperation mit der Theatergesellschaft jährlich im Frühjahr und Herbst im Mecklenburgischen Staatstheater vielbeachtete Ausstellungen in der „Galerie im Theater“ und trägt damit auf besondere Weise zur Verbindung der Künste bei. Die nächste Ausstellung mit Arbeiten des Malers und Grafikers Gerd Frick wird im Oktober in der Theatergalerie eröffnet.

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