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Wirtschaft, Bauen und Umwelt

Liebe Schwerinerinnen und Schweriner,

 © SIS / Christoph Müller

mein Name ist Bernd Nottebaum und ich bin seit Juli 2014 erster Stellvertreter des Oberbürgermeisters und Beigeordneter für Wirtschaft, Bauen und Umwelt.

Besonders wichtig ist mir die harmonische und nachhaltige Entwicklung unserer Landeshauptstadt. Die Verwirklichung einzelner Baumaßnahmen im Einklang mit den Belangen der Wirtschaft, des Verkehrs, des Denkmalschutzes, der Bauleitplanung und des Umwelt- und Naturschutzes stellt eine große Herausforderung dar. Wir konnten in den vergangenen Jahren zahlreiche Projekte umsetzen. Besonders möchte ich den Neubau der Beruflichen Schule Technik in Lankow und die Sanierung der Erich-Weinert-Schule hervorheben.

Wichtig ist, die Stadt attraktiv als Wohn- und Arbeitsstandort zu entwickeln. Schwerin gilt es, für Familien lebenswert zu machen. Dazu gehören neue Wohngebiete wie in Lankow, Friedrichsthal und Wickendorf. Ich möchte aber auch das nachhaltige und soziale Wohnen fördern und das Handlungsprogramm "Sozialer Wohnungsneubau, Integrierte Stadtentwicklung und Gemeinwohlorientierte Bodenpolitik“ umsetzen.

Die wirtschaftliche und touristische Entwicklung unserer Landeshauptstadt liegt mir besonders am Herzen. Mit kontinuierlich neuen Ansiedlungen von Unternehmen, insbesondere im Industriepark Schwerin und den anderen Gewerbegebieten, stärken wir die Wirtschaftskraft der Stadt. Den positiven Trend mit der Ansiedlung des Schweizer Medizintechnikunternehmens Ypsomed oder des Familienunternehmens BVS Systemtechnik GmbH wollen wir mitnehmen. Aber auch die Bestandsunternehmen wie Mubea/Flammaerotec Schwerin und die PTS Precision GmbH investieren vor Ort in Werkserweiterungen, neue Maschinen und Technik. Mit dem Technologie- und Gewerbezentrum Schwerin/Wismar e.V. haben wir einen zuverlässigen Partner, der an neuen Projekten für Schwerin arbeitet. Aktuell wird das Haus 7 mit modernen Büros und Produktionsflächen unter anderem für den Open Factory Campus errichtet. Wir wollen als Stadt noch mehr kreative Leute mit neuen Ideen, Geschäftsfeldern und Arbeitsmethoden ansprechen und bauen für Start-ups, Studierende, Schüler und Freiberufler ein Digitales Innovationszentrum in der Innenstadt auf. Immer wichtiger wird es, die Unternehmen bei der Suche nach Fachkräften zu unterstützen. Unsere Standortkampagne haben wir darauf ausgerichtet. Sie soll junge Leute ansprechen und die vielfältigen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten in der Stadt populärer machen.

Um Schwerin überregional noch bekannter zu machen, werden wir die Stadtmarke Schwerin weiterentwickeln.

Schwerin ist ein junger Hochschulstandort mit viel Entwicklungspotenzial. Ein Schwerpunkt für die nächsten Jahre wird sein, alle Kräfte in der Stadt zu bündeln, um staatliche Hochschulstrukturen aufzubauen und die vor Ort ansässigen privaten Hochschulen weiter zu unterstützen, um noch mehr Studienangebote für junge Leute in Schwerin anzubieten. Ich freue mich ganz besonders, dass bereits Studierende der Medical School Hamburg in Schwerin ihr Studium fortsetzen und an den Helios Kliniken ihre klinische Ausbildung absolvieren. Eine feste Größe in der Hochschullandschaft Schwerins ist die Hochschule der Bundesagentur für Arbeit mit über 500 Studierenden.

Die Tourismusbranche erzeugt eine sehr vielfältige Wertschöpfungskette und ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. In den nächsten Monaten wollen wir mehrere Projekte für neue Hotelkapazitäten und das maritime Dienstleistungszentrum mit Wassertankstelle am Ziegelsee umsetzen. Die Destination Schwerin werden wir gemeinsam mit der Stadtmarketinggesellschaft noch erfolgreicher überregional vermarkten und die touristische Entwicklung in enger Zusammenarbeit mit dem Schweriner Umland, den Vereinen und Verbänden gemeinsam vorantreiben. Mit der Bewerbung als Welterbe-Stadt erhoffen wir uns weitere Impulse.

Viele Herausforderungen haben wir auch im Bereich des Verkehrs und der Verkehrsplanung zu bewältigen. Wichtige Straßen und Plätze wie der Schlachtermarkt und der Große Moor in der Innenstadt oder die Rogahner Straße wurden und werden grundhaft ausgebaut. Auch die notwendigen Erneuerungen im Nebenstraßennetz werden wir vorantreiben. Rad- und E-Rollerfahren wird immer beliebter in der Stadt. Den neuen Entwicklungen werden wir uns stellen. Das neue Radwegkonzept zeigt uns dabei den Weg. Das Radwegenetz wird deshalb weiter ausgebaut z. B. zwischen Lankow und Medewege und entlang der Gadebuscher Straße. Besonders viel positive Resonanz hat die Errichtung der Radfahrbrücke über dem Ostorfer See (Dwang - Krösnitz) erfahren.

Schwerin verfolgt ehrgeizige Klimaziele. Auf Grundlage eines integrierten Klimaschutzkonzepts will die Stadt bis zum Jahr 2035 CO2-neutral werden.

Im Bereich der Sicherheit sind die Feuerwehr, der Rettungsdienst und der Katstrophenschutz in unserem Dezernat tätig. Mit der Unterstützung der vielen ehrenamtlichen Einsatzkräfte unserer fünf freiwilligen Feuerwehren ist Hilfe in Not schnell zur Stelle! Mit Freude konnten wir die Fertigstellung des neuen Standortes der Freiwilligen Feuerwehr Mitte feiern.

Liebe Schwerinerinnen und Schweriner, lassen Sie uns gemeinsam an einer positiven Weiterentwicklung unserer wunderschönen Landeshauptstadt Schwerin arbeiten. Gerne nehme ich Anregungen und Verbesserungen von Ihnen für die „Lebenshauptstadt“ Schwerin entgegen.

Herzlichst

Ihr Bernd Nottebaum

Gemeinsam haben wir uns 2022/2023 viel vorgenommen

Unsere Stadt wird sich in den nächsten Monaten an vielen Stellen positiv weiter entwickeln. Ich denke dabei an den Baubeginn für Wohnbebauung der Hofackerwiesen in Wüstmark und an der Fasanenstraße in Neumühle oder an das Bauleitplanverfahren Neue Mitte - Neu Zippendorf. Die Sanierung der Rogahner Straße und der Neubau der Brücke über die Wallstraße werden fertiggestellt. Hier bitte ich um Verständnis für die Umleitungen im Zuge der Bauarbeiten.  Welche Projekte werden wir noch beginnen? Für die Feuerwehr und den Rettungsdienst wird am bisherigen Sitz der Freiwilligen Feuerwehr Mitte ein zweiter Standort ermittelt. Dadurch werden die Rettungszeiten für den Norden der Stadt verkürzt. Die Sanierung der Hafenanlage von Kaninchenwerder und die Aufwertung des Museumsdorfes Muess. Dies ist nur ein Teil der Ziele, die wir uns 2022/2023 vorgenommen haben. Bei dieser Vielzahl und Bandbreite der Aufgaben sind das Wohl der Schwerinerinnen und Schweriner sowie die Bürgerbeteiligung äußerst wichtig für mich.

Beruflicher Werdegang

1984 bis heute
09/1984 – 09/1988

Vorbereitungsdienst für die Laufbahn des gehobenen Dienstes bei der Stadt Rietberg

01/1990 - 10/1991

Sachbearbeiter im Bauamt der Stadt Rietberg

11/1991 - 03/1992

Sachgebietsleiter Bauordnung in der Stadtverwaltung der Landeshauptstadt Schwerin

04/1992                        

Abteilungsleiter Bauordnung in der Stadtverwaltung der  Landeshauptstadt Schwerin

ab 08/1995                   

Nebenamtliche Tätigkeit als Dozent für Baurecht, Kommunalrecht

12/1999                       

Leiter der Stabsstelle kommunale Beteiligungsverwaltung

01/2002 - 06/2003          

Einführungszeit für den Aufstieg in die Laufbahn des höheren Dienstes

07/2003

Leiter der Stabsstelle kommunale Wirtschaftsförderung und Tourismus
03/2007 - 07/2008

Kommissarischer Geschäftsführer der Stadtmarketing GmbH

07/2009 - 07/2014

Leiter des Amtes für Wirtschaft und Liegenschaften

07/2014 

Dezernent für Wirtschaft, Bauen und Ordnung

 

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Kontakt

Landeshauptstadt Schwerin -
Dezernat Bauen, Umwelt und Verkehr

Herr Bernd Nottebaum
Dezernent
Raum: 6.013

Am Packhof 2-6
19053 Schwerin

+49 385 545-2401
+49 385 545-2409

Landeshauptstadt Schwerin -
Dezernat Bauen, Umwelt und Verkehr

Herr Tony Könn
Dezernatskoordinator
Raum: 6.009

Am Packhof 2-6
19053 Schwerin

+49 385 545-2406
+49 385-5452409

Landeshauptstadt Schwerin -
Dezernat Bauen, Umwelt und Verkehr

Frau Laura Schilf
Dezernatsassistenz
Raum: 6.012

Am Packhof 2-6
19053 Schwerin

+49 385 545-2400
+49 385 545-2409

Oberbürgermeister & Dezernenten

Rico
Badenschier

Der Oberbürgermeister

Martina
Trauth

Dezernat Jugend, Soziales und Gesundheit

Silvio
Horn

Dezernat Finanzen, Bürgerservice und Kultur